Gestern war es Thema hier im Blog, und heute musste ich diese traurige Pressemitteilung der Polizei lesen:
POL-PDKL: Verkehrsunfall mit tödlich verletztem Fahrradfahrer
Blog rund um das Thema Fahrradfahren in und um Zweibrücken. Die Beiträge geben die Meinung des jeweiligen Verfassers wieder und sind nicht unbedingt mit den Positionen der Initiative pro Fahrrad Zweibrücken identisch.
Gestern war es Thema hier im Blog, und heute musste ich diese traurige Pressemitteilung der Polizei lesen:
Polizeidirektion Kaiserslautern
POL-PDKL: Verkehrsunfall mit tödlich verletztem Fahrradfahrer
Wir waren auch nicht langsam unterwegs; wir strampelten beide mit mehr als 25 km/h kurz hinter dem Abzweig in Lautzkirchen Richtung Niederwürzbach. Wer die Stelle kennt: Die Straße macht dort eine leichte Rechtskurve, in Gegenrichtung stehen meist parkende Fahrzeuge halb auf dem Gehweg, und die Kurve lässt sich in Fahrtrichtung Niederwürzbach nicht komplett übersehen.
Trotzdem musste sich der Busfahrer an uns zwei Radfahrern vorbeiquetschen; wir hatten nur Glück dass gerade kein Auto entgegen kam, sonst hätte uns der Bus vollständig von der Straße gedrängt.
Doch was ist alles schief gelaufen?
An der Einmündung der Jägerstraße in die Speyerer Straße in Schifferstadt kam es am Dienstag, 22.03.2022, gegen 09:00 Uhr, zum Zusammenstoß einer PKW-Fahrerin mit einer Radfahrerin. Letztere stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu. Sowohl am Fahrrad als auch am PKW entstand Sachschaden. Die Gesamtschadenshöhe wird mit circa 650 Euro beziffert. Ursächlich für den Zusammenstoß war nach bisherigen Erkenntnissen die Vorfahrtsmissachtung der PKW-Fahrerin. Gleichwohl besteht auch ein Vorwurf gegen die Radfahrerin, weil diese den Radweg entlang der Speyerer Straße in falscher Richtung befahren hatte.
Fast analog verhielt es sich am gleichen Tag gegen 16:30 Uhr bei einem Zusammenstoß im Ortsteil Schauernheim. An der Einmündung der Limburgstraße in die hier ebenfalls befindliche Speyerer Straße übersah eine PKW-Fahrerin einen E-Bike-Fahrer, der den bevorrechtigten Radweg befuhr. Auch dieser stürzte und verletzte sich leicht. Hier kam es zum Gesamtschaden von circa 250 Euro.
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Ludwigshafen
Polizeiinspektion Schifferstadt
Telefon: 06235-4950
E-Mail: pischifferstadt@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pd.ludwigshafen
Doch genau diese Verbindung ist bei einem Pedelec nicht zwingend nötig; bei Lastenrädern kann das sogar ein Hemmnis sein. Doch nun hat die EU-Kommission eine klare Aussage getroffen.
Mehr zu diesem Thema auf dieser Seite!
Der russische Krieg gegen die Ukraine wird aufgrund der entstandenen Energieknappheit und steigenden Mobilitätskosten viele Menschen zusätzlich motivieren, häufiger auf das Fahrrad zu steigen. Die Fahrradindustrie zeigte mit ihren Produkten bereits 2021, wie sich Spaß, Nutzen, neue Arbeitsplätze und Unabhängigkeit miteinander verbinden lassen. Trotz aller Herausforderungen war auch das Jahr 2021 ein großer Erfolg für die deutsche Fahrradindustrie.
Die Ausgangslage für das Jahr 2021 war denkbar kritisch. Von Anfang an war absehbar, dass es kein einfaches Jahr sein würde: Pandemiebedingte Werksschließungen, massiv gestörte Lieferketten und Lieferschwierigkeiten sorgten für gravierende Probleme, die den Erfolg der Industrie gefährdet haben. Dennoch konnten die Hersteller ihre Produktion in einem solchen Jahr um zehn Prozent steigern. Dieser Erfolg war nicht zuletzt das Ergebnis von Reshoring-Effekten, die bereits heute zu beobachten sind. Die Industrie hätte ein noch deutlich besseres Ergebnis erzielen können, wenn dringend benötigte Teile besser verfügbar gewesen wären.
In der Stadt ist das relativ einfach: Ein gut ausgebauter öffentlicher Personennahverkehr macht den Arbeitsweg plan- und bezahlbar. Wie aber ist es in den ländlichen Regionen? Kann hier das Fahrrad das Auto zumindest teilweise ersetzen? Und was ist zu beachten, wenn man mit dem Rad pendeln möchte?
radfahren.de hat sich hier mit diesem Thema ausführlich beschäftigt.
Auch die Initiative "Mit dem Rad zur Arbeit" informiert ausführlich über die Möglichkeiten.
Zählstelle in Göttingen früh morgens |
Los geht die Verkehrszählung am Montag, dem 14.3.2022. Dann wird man sehen, zu welchen Ergebnissen diese Zählung führen wird. Und ob das (unter anderem) daraus entstehende Mobilitätskonzept nur die Ist-Situation fortschreiben möchte oder eine Perspektive für die künftige Entwicklung darstellen wird.
Ich hoffe nur, dass die Radfahrenden unserer Stadt zeigen wie viel umweltfreundlicher und gesunder Radverkehr bereits heute auf unseren Straßen unterwegs ist!
Es passiert beim Radfahren immer mal: Ein Zwicken im Rücken, die Füße oder Finger werden taub, der Po schmerzt. Was man als Tourenfahrer:in bzw. E‑Biker:in gegen die jeweiligen Schmerzen präventiv und während der Tour tun kann, erklärt Fahrrad-Ergonomiespezialist Dr. Kim Tofaute gegenüber dem pressedienst-fahrrad.
1) Genital- und Poschmerzen
Schmerzen im Genital- und Gesäßbereich sind vermutlich bei jeder oder jedem schon einmal aufgetreten. Da der Kontaktpunkt Sattel-Gesäß den Großteil des Gewichts während der Fahrt trägt, sind Poschmerzen bei den ersten Touren aufgrund mangelnder Gewöhnung obligatorisch.
Einfach mal reinschauen!
Nun zeigt sich in aller Deutlichkeit, dass wir in den letzten Jahren so vieles versäumt haben: Wäre der Ausbau der erneuerbaren Energien zügiger fortgeschritten wären uns die Öl- und Gaspreise schlichtweg egal. Heizen könnten wir kostengünstig mit Solarstrom in Kombination mit Wärmepumpen, fahren mit Solar- und Windstrom.
Ja, es herrscht Krieg. In der Ukraine. Aber auch wir sind betroffen, direkt und indirekt.
Wie das? Ganz einfach: Schaut euch mal die Preise an den Tankstellen an. Oder die Gasrechnung, die Stromrechnung, die Heizölrechnung. Zeigen sie doch, dass sich vieles ganz schnell ändern muss. Und dass es allerhöchste Zeit wird, sich aus der Abhängigkeit von Öl und Gas zu befreien. Von Kohle und Uran übrigens auch.
Was sich schnell und einfach ändern lässt ist unser Mobilitätsverhalten. Und die Art, wie wir unsere Energie beziehen. Das haben selbst die Liberalen begriffen. Wie meinte unser neuer Finanzminister: "Erneuerbare Energien sind Freiheitsenergien".
Schön wäre es, wenn auch unser Verkehrsminister erkennen würde, dass Radverkehr im selben Sinne auch Freiheitsverkehr ist.