Radfahren in Zweibrücken

Radfahren in Zweibrücken
Miteinander geht es besser

Mittwoch, 30. Juni 2021

Gibt es in Homburg die besseren Radfahrenden?

In unserer Nachbarstadt tut sich etwas. So hat die Stadtverwaltung ihr neues Radverkehrskonzept vorgestellt - über das ich hier berichte werden, wenn mir irgendwann einmal eine Kopie davon vorliegen wird.

Doch auch so gibt es Neuerungen für die Radfahrenden in Homburg.

Bereits vor einiger Zeit hat die Stadt die Eisenbahnstraße zwischen Talstraße und Polizei für Radfahrende frei gegeben. Das ist ein Teil der homburger Fußgängerzone, die dort fast etwas schmäler ist als unsere Fußgängerzone. Um zu testen, ob es zwischen Radfahrenden uns zu Fuß gehenden zu schwerwiegenden Konflikten kommen würde.

Freitag, 25. Juni 2021

GARMIN Edge 1030 Fahrradnavi - großes Update


Seit ungefähr 2 Jahren benutze ich ein GARMIN Edge 1030 Fahrradnavi. Damit fahre ich die zu Hause am Computer geplanten Touren nach, damit zeichne ich aber auch die spontan und ohne festes Ziel gefahrenen Strecken auf.

Donnerstag, 24. Juni 2021

Vorsicht beim Teiletausch bei eBikes!

 

Teiletausch: Bei E‑Bikes ist nicht alles erlaubt

Mittwoch, 23. Juni 2021 

Auch E‑Bikes sind nicht vor Reparaturen oder dem Tausch von Verschleißteilen gefeit. Schlauch wechseln, neue Griffe montieren, Bremsbeläge erneuern – viele dieser kleinen Arbeiten können zuhause erledigt werden. Aber Vorsicht: Einige Bauteile darf man nicht einfach nach Gusto austauschen. Bei manchen Umbauten kann schlimmstenfalls die Gewährleistung der Hersteller oder gar der Versicherungsschutz verloren gehen. Wer beim Austausch auf Originalteile setzt, ist auf der sicheren Seite. Der pressedienst-fahrrad erklärt, worauf man achten muss.

Samstag, 19. Juni 2021

Radfahrerin gestürzt - weil sie auf den Gehweg wollte?

 Heute fand ich folgende Polizeimeldung vor:


POL-PDPS: Gestürzte Pedelec-Fahrerin

Zweibrücken (ots)

Zeit: 17.06.2021, 06:50 Uhr 

Ort: Zweibrücken, Annweiler Straße SV: Eine 53-jährige Pedelec-Fahrerin, die die Annweiler Straße in Fahrtrichtung Dorndorf befahren hatte, kam zu Sturz, als sie in Höhe der Gaststätte "Alter Bahnhof" auf den Bürgersteig auffahren wollte. Ob die Ursache für den Sturz Unachtsamkeit, zu hohe Geschwindigkeit oder ein falsch gewählter Auffahrwinkel war, konnte zunächst nicht geklärt werden. Die Frau zog sich eine Beckenprellung und eine Kopfplatzwunde zu, die durch das Tragen eines Helms möglicherweise hätte verhindert werden können. Zur Untersuchung der Kopfverletzung wurde sie ins Krankenhaus eingeliefert. 

Rückfragen bitte an: 

Polizeiinspektion Zweibrücken

Telefon: 06332-976-0
www.polizei.rlp.de/pi.zweibruecken


Muss so etwas passieren? Die Annweiler Straße in Höhe des "Alten Bahnhofs" ist nicht gerade eine sehr stark befahrene Straße. Und der Gehweg führt auch nur nach links um die Ecke, wo man anschließend den Bahnübergang quert.

Trotzdem finden sich immer wieder Radfahrende, die auch an solchen - für Radfahrende eigentlich völlig ungefährlichen Stellen - die Straße verlassen und ohne Not auf dem Gehweg weiterfahren.

Hier hat es sich "nur" mit einem Sturz gerächt. Genauso gut hätte aber ein Gast die Gaststätte verlassen können und wäre an dieser Stelle unmittelbar mit der Radlerin kollidiert, denn der Ausgang der Gaststätte mündet unmittelbar auf den Gehweg. Nicht selten endet eine solche Begegnung mit schweren Verletzungen!

Bei vielen Gehwegen stehen die Häuser direkt am Rand des Gehwegs, sodass nie auszuschließen ist, dass jemand mit dem Fahrrad unvermittelt kollidieren kann. Oder ein Auto aus einer Ausfahrt fährt und den Menschen mit dem Rad erfasst.

Das Radfahren auf dem Gehweg ist mit guten Grund verboten. Es gefährdet nämlich Fußgänger*innen und die Radfahrenden gleichermaßen. Niemand erwartet auf dem Gehweg jemanden, der mit einer Geschwindigkeit, die zwangsläufig deutlich über der eines zu Fuß Gehenden liegt,  jemanden mit dem Fahrrad.

Auch die Autofahrenden tun das nicht. Das zeigen nicht zuletzt die zahlreichen Unfälle mit Autos, die beim Abbiegen in Nebenstraßen oder Einfahrten Radfahrende "übersehen".

Aus meiner eigenen Anschauung, aber auch aus der Auswertung von Unfällen mit Radfahrenden kann ich nur appellieren: Liebe Radler*innen: Wenn irgendwo kein Radweg vorhanden ist, dann bleibt auf der Fahrbahn. Dort sehen euch die Autofahrenden viel eher, und dort ist die Gefahr für euch selbst viel geringer als auf Gehwegen! Und lasst die Gehwegen bitte denjenigen, für die sie angelegt wurden: Den Fußgänger*innen.

Samstag, 12. Juni 2021

STADTRADELN in Zweibrücken: Rekordkurs liegt an!


Die zweite Woche des STADTRADELN in Zweibrücken geht heute zu Ende. Unser erklärtes Ziel war es, das gute Ergebnis des Vorjahrs und vor allem auch die Ergebnisse Landaus zu übertreffen.

Nun, Landau fuhr in diesem Jahr zeitlich vor uns; so wussten wir bereits von Beginn an, dass wir Zweibrücker Radler*innen mehr als 130.000 Kilometer zurücklegen mussten.

Jetzt sind erst zwei der drei Wochen um, und die Zweibrücker*innen haben bereits heute die Marke von 140.000 Kilometern übertroffen! Was nichts anderes bedeutet als dass auch 200.000 Kilometer "drin" sind! Damit wird Zweibrücken ein Ergebnis erzielen, das in der Region einmalig sein wird!

Begleitet wird das STADTRADELN auch von Fridays for Future. Diese engagierten jungen Menschen haben gestern die größte Fahrrad-Demo organisiert, die unsere Stadt je erlebt hat. Die Hauptforderung der Demonstranten war der Bau von Radwegen; nicht irgendwann in der Zukunft, sondern jetzt!

Wie langsam sich unsere Verwaltung bewegt lässt sich alleine daran erkennen, dass wir Bürger*innen Zweibrückens im letzten Jahr mehrere tausend Euro für die Errichtung von Parkbügeln für Fahrräder gesammelt haben, die Standorte für die Installation zusammen mit den zuständigen Stellen abgeklärt haben, die Spende vom Stadtrat angenommen wurde - und jetzt, ein halbes Jahr später, immer noch nichts passiert ist.

Lange Rede, kurzer Sinn: Das überaus tolle Engagement der Menschen Zweibrückens führt leider nicht dazu, dass die Verwaltung ihrer Arbeit nachkommt - nicht einmal dann, wenn es die Stadt nichts kostet. Und daher werden wir immer wieder und immer neu unser Anliegen zur Rede bringen.

Die nächste Gelegenheit bietet sich am Samstag, den 19.6.2021. Dort wird eine Fahrrad-Demo ganz konkret den Bau eines Radwegs zwischen Mörsbach und Zweibrücken fordern. Dazu ist jede*r Radfahrer*in eingeladen, sich ab 14:30 Uhr am Dorfplatz in Mörsbach (Steinackerstraße 6) einzufinden und die geplante Strecke (etwa 7 km) mitzuradeln. Wir sehen uns am Freitag!