Radfahren in Zweibrücken

Radfahren in Zweibrücken
Miteinander geht es besser

Samstag, 27. Juni 2020

Homburg wird Fahrradstadt - und was wird Zweibrücken?

Das ist nicht fahrradfreundlich

Nun ist sie dabei, die Stadt Homburg: Sie erstellt ein Fahrradkonzept. Dazu hat der Stadtrat ein Verkehrsplanungsbüro mit den Arbeiten beauftragt; das Konzept soll bereits Ende des Jahres vorliegen.


Zunächst wird gesammelt, wo was nicht gut funktioniert. Dabei sollen auch die Bürger der Stadt mit einbezogen werden. Die Fahrradbeauftragte Homburgs bindet daneben auch die AG Pro Fahrrad, das Radelkollektiv, die Radlerfreunde Homburg und weitere Interessierte ein.

Mittwoch, 24. Juni 2020

In 6 Schritten zum richtigen eBike: Ein Ratgeber vom Pressedienst Fahrrad

In sechs Schritten zum richtigen E‑Bike

[pd‑f/ab] Das E‑Bike boomt. 2019 wurden erstmals über eine Million der elektrisch unterstützten Fahrräder in Deutschland verkauft. Bis auf das BMX wurde inzwischen eigentlich jede Fahrradgattung elektrifiziert. Diese Vielfalt kann auf den ersten Blick einschüchtern, auf den zweiten Blick garantiert sie, dass jeder sein persönliches Traumbike findet. Der pressedienst-fahrrad führt durch das Angebot.

Dienstag, 23. Juni 2020

Radfahren in Fußgängerzonen: Eine Versachlichung

Rund um das Radfahren in Fußgängerzonen gibt es immer wieder Diskussionen. Es gibt aber auch Fakten. Diese Fakten hat die Fachhochschule Erfurt zusammengestellt und auf einer Webseite veröffentlicht.

Nur um das nochmals zu betonen: Ich plädiere NICHT für eine Öffnung unserer Fußgängerzone für den Radverkehr. Ich wehre mich allerdings gegen die Behauptung, dass Fußgänger vor allem durch Radfahrende gefährdet werden. 

Verschiedene Städte haben ganz unterschiedliche Erfahrungen mit dem Radfahren in Fußgängerzonen gemacht. Oft sind auch Teile von Fußgängerzonen für den Radverkehr freigegeben. Ob und wie das funktioniert hängt ganz wesentlich von den örtlichen Bedingungen ab. Daher hilft auch kein pauschales Verurteilen von "Fahrradrowdies".

Gerne kann man sich informieren: Die Webseite der Fachhochschule Erfurt "Die Radsam Kampagne" liefert gut aufbereitete Fakten.

Darüber hinaus plädiere ich dafür, alle Verkehrsteilnehmer immer wieder auf die geltenden Verkehrsregeln hinzuweisen. Gerne auch durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizeibehörden; seien das die Menschen vom Ordnungsamt wie auch die der Polizei.

Nur sollte das mit Augenmaß geschehen, ohne immer wieder die Radfahrenden als Rowdies zu diskreditieren, permanente Verkehrsverstöße anderer Gruppen aber häufig zu tolerieren.

Montag, 22. Juni 2020

Radfahren mit Kind: Tipps vom Verkehrsclub Deutschland

Quelle/Source [´www.ortlieb.com | pd-f´]
Was müssen Eltern beachten, wenn Sie mit ihrem Kind radfahren möchten?

Hilfreiche Tipps und Hinweise gibt der Verkehrsclub Deutschland (VCD) auf seiner Webseite. Hier geht es zu den Ratschägen.

Freitag, 19. Juni 2020

Zweibrücker Fußgängerzone: 13 Radfahrende kostenpflichtig verwarnt

Die Polizeibehörde in Zweibrücken beugt vor: Um der großen Gefahr, die vom Radfahren in unserer immer total überfüllten Fußgängerzone ausgeht vorzubeugen, wurden vorgestern (am 17.6.2020) 13 Radfahrende kostenpflichtig verwarnt.


Es ist erstaunlich dass etwas, das in vielen anderen Städten problemlos funktioniert, bei uns in Zweibrücken wohl immer wieder zu Beschwerden von Fußgängern führt. In vielen anderen Fußgängerzonen ist das Radfahren erlaubt. 

Donnerstag, 18. Juni 2020

Kostenloses Training für e-Biker

Wieder eine interessante Initiative ist aus unserer Nachbarstadt Homburg zu berichten: Das Amt für Jugend, Senioren und Soziales bietet am 1. Juli um 10 Uhr an der Jugendverkehrsschule (Liegnitzer Straße 13, Homburg Erbach) ein Verkehrssicherheitstraining für das Fahren mit dem e-Bike an.

Dienstag, 16. Juni 2020

Typische Wege

4028mdk09 / CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)
Was hindert uns in Zweibrücken?

Eine Zielsetzung dieses Blogs ist die Verbesserung der Situation der Alltagsradler in Zweibrücken.

Alltagsradler - das sind Menschen, die ganz alltägliche Wege gerne mit dem Fahrrad zurücklegen wollen. Zur Arbeit, zum Einkauf, in den Kindergarten, in die Schule. 

Montag, 15. Juni 2020

Unfall in Einöd: Unfallbeteiligte noch immer gesucht

Ende Mai berichtete ich von dem Unfall, bei dem in Einöd ein auf dem Gehweg fahrender Radler verletzt wurde. Die Beifahrerin eines SUV öffnete die Tür ohne auf den herannahenden Radfahrer zu achten und brachte diesen zu Fall. Der Radfahrer wurde erheblich verletzt.

Heute melden nun Saarbrücker Zeitung und Die Rheinpfalz übereinstimmend, dass nach den Insassen des SUV mit Homburger Kennzeichen noch immer gesucht werde. Auch Zeugen sollten sich bei der Polizei in Homburg melden. Der Radfahrer liegt noch immer wegen seiner Verletzungen im Krankenhaus.

Neu an der Meldung ist, dass jetzt von einer hitzigen Diskussion zwischen dem verletzten Radfahrer und der Beifahrerin des SUV berichtet wird. Damit können sich die Insassen des SUV nicht darauf herausreden, von der Schwere des Unfalls nichts bemerkt zu haben.

Unabhängig davon zeigt sich an diesem Unfall, dass es keineswegs sicherer für Radfahrende ist, auf dem Gehweg zu radeln. Das Gegenteil ist der Fall: Radfahrende gefährden durch das Fahren auf dem Gehweg eben nicht nur zu Fuß gehende, sie gefährden auch sich selbst. Leider kann man dieses Fehlverhalten täglich beobachten. Ist es Bequemlichkeit? Ist es die Angst vor dem Autoverkehr?

Dienstag, 9. Juni 2020

Kinderanhänger wieder flottmachen


Zehn Schritte, den Kinderanhänger flott zu machen

[pd‑f/tg] Die Corona-Krise fördert auch bei Familien ein Umdenken im Mobilitätsverhalten. Egal, ob auf dem Weg zur Kita oder beim Familienurlaub: Fahrrad und Kinderanhänger sind ein praktisches Gespann. Beim Fahrradanhänger gilt: Es muss nicht immer neu sein. Hochwertige Kinderprodukte erfreuen sich eines lebhaften Gebrauchthandels, weil sie äußerst langlebig sind. Worauf Gebrauchtkäufer achten sollten und was wichtig ist, wenn ein Kinderanhänger nach längerer Standzeit wieder benutzt wird, erklärt der pressedienst-fahrrad.

Montag, 8. Juni 2020

Neue Fahrrad-Reparaturstationen in Kirkel und Limbach

Lade- und Reparaturstation am Freibad in Limbach

Warum können in Kirkel und in Limbach Fahrrad-Reparaturstationen (das sind kleine Ständer mit Werkzeugen und einem Kompressor) errichtet und betrieben werden, in unserer Stadt aber nicht?

Und warum hat eine Gemeinde wie Kirkel einen Fahrradbeauftragten, eine Stadt wie Zweibrücken aber nicht?

Samstag, 6. Juni 2020

Bliestal-Radweg bleibt weiter gesperrt

In diesem Bereich ist der Bliestal-Radweg gesperrt

Wie die RHEINPFALZ heute berichtet, bleibt der beliebte Bliestal-Radweg zwischen Gersheim und Reinheim weiter gesperrt.

Freitag, 5. Juni 2020

Radfahren ist gut in Zeiten von Corona

Die Saarbrücker Zeitung stellt in den nächsten Wochen in einer Serie kinder- und familienfreundliche Fahrradtouren vor. Dabei konzentriert sie sich vor allem die Regionen Merzig-Wadern, Saarlouis und St. Wendel.

Virtuelle Radwege in Zweibrücken Mittelbach?

geplanter Radweg bei Mittelbach - spurlos verschwunden
Bereits für 2008, spätestens aber 2009 war die Fertigstellung eines interessanten Stück Radwegs in Zweibrücken Mittelbach geplant. Die Stadt zeigt diesen Radweg sogar auf einer Karte, die für das Radfahren in Zweibrücken wirbt.

Leider gibt es diesen Radweg bis heute nicht. Dabei wäre er durchaus interessant, könnte man auf ihm doch die verkehrsreiche Mittelbacher Hauptstraße umfahren.

Laut Planung würde dieser Radweg den vorhandenen Waldweg ab dem ehemaligen Altersheim Haus Bickenalb verlängern und beim Ortsende von Mittelbach die Bickenalb queren, wo er dann kurz vor dem Campingplatz an den vorhandenen Fuß- und Radweg angeschlossen werden sollte.

Ich versuche gerade zu klären was mit der Planung passiert ist und ob es möglich ist, den Bau des Weges doch noch zu realisieren.

Dienstag, 2. Juni 2020

Zurück in die Schule: Zu Fuß oder mit dem Rad!

Quelle: www.pd-f.de / Sebastian Hofer

Die Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen Niedersachsen/Bremen e.V. hat einen Leitfaden herausgebracht, der sich mit der Notwendigkeit eines wieder anwachsenden Schülerverkehrs beschäftigt.

Unbestritten braucht es Abstand auf dem Schulweg - mehr als Busse oder Fahrgemeinschaften bieten können. Daher empfiehlt der AGFK den Schulweg nach Möglichkeit zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückzulegen. Doch auch dafür braucht es Voraussetzungen: Breite Gehwege und sichere Straßen, auf denen die Schülerinnen und Schüler ihren Schulweg mit Abstand sicher zurücklegen können.

Die AGFK hat daher einen Leitfaden mit Handlungsempfehlungen erarbeitet. Und der passt nicht nur für Niedersachsen, sondern auch für Rheinland-Pfalz und für unsere Stadt. Wichtig scheint nun, die Verantwortlichen in den Schulleitungen und den Kommunen, aber auch die Eltern ("Elterntaxi") davon zu überzeugen dass es an ihnen liegt, Ihre Kinder nicht nur vor dem Corona-Virus, sondern auch vor dem überbordenden Autoverkehr auf dem Schulweg zu schützen.