Radfahren in Zweibrücken

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Freitag, 17. Juli 2020

Der Saarpfalz-Kreis investiert in seine Radwege


Europäischer Mühlenradweg
Der Saarpfalz-Kreis investiert in seine Radwege. So hat der Kreistag jetzt eine Investition in Höhe von 100.000 Euro für die Instandhaltung des Radwegenetzes bewilligt.. Damit will der Kreis die Kommunen mit jeweils 50 Prozent der Kosten unterstützen.

Das Saarbrücker Ingenieurbüro Velobüro Saar hat im Auftrag des Kreises Gutachten über den Zustand der Wege und der Beschilderung der sieben touristischen Radrouten im Kreis erstellt. Derzeit werden beschädigte Schilder und Wegweiser erneuert.

So werde man jetzt einige besonders schlechte Streckenteile sanieren. Besonders profitieren werden Teile der 7-Weiher-Tour bei St.Ingbert, die velo-vis-a-vis Routen an der französischen Grenze bei Saargemünd und die auf saarländischem Gebiet liegenden Teile des Europäischen Mühlenradwegs zwischen Peppenkum und Schweyen.

Fahrrad-Reparaturstation
Auch die Stadt Homburg hat aus dem Bundesprogramm "Bike & Ride Offensive" Fördermittel beantragt. Damit sollen am Homburger Hauptbahnhof zwei abschließbare Fahrrad-Sammelboxen gebaut werden, ähnliches auch am Bahnhof in Einöd. Dieses Programm des Bundesumweltministeriums sieht eine Förderung mit bis zu 60 Prozent der Baukosten vor.

Die Gemeinde Kirkel ist bekannt für ihre Fahrradförderung. So hat sie gemeinsam mit der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Biospärenreservat Bliesgau am Freibad in Limbach und am Naturfreundehaus in Kirkel jeweils eine Fahrrad-Reparaturstation aufgestellt. Neben einem Satz Werkzeug für kleine Reparaturen enthalten die Stationen auch eine fest eingebaute Luftpumpe.

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