Viele glauben ja immer noch, dass das Fahrrad ein "Nischenprodukt" oder wirtschaftlich unbedeutend sei. Eine Studie des IAT (Institut Arbeit und Technik) zeigt hingegen ganz deutlich: Die Fahrradwirtschaft ist ein bedeutender Wirtschaftszweig mit 37,7 Mrd. € Umsatz im Jahr 2019 - also etwa ein Viertel des Inlandsumsatzes der Automobilindustrie, der im gleiche Jahr 153,4 Mrd. € betrug (Quelle: Statista).
Dabei wuchs die Fahrradwirtschaft im Zeitraum von 2013 bis 2018 um mehr als 50 Prozent. Nicht enthalten sind die folgenden Boomjahre 2019 und 2020, die zu einer weiteren deutlichen Steigerung der Umsätze beigetragen haben.
Eines aber beweisen diese Zahlen in aller Deutlichkeit: Jeder investierte Euro in die Infrastruktur für Radfahrende ist ein Euro, der Arbeitsplätze in Deutschland und Europa schafft und hält.
Die vollständige Studie lässt sich hier herunterladen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen