Radfahren in Zweibrücken

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Freitag, 15. Januar 2021

Saarland will den Radverkehrsplan fortschreiben


Die saarländische Verkehrsministerin Anke Rehlinger hat gestern die Fortschreibung des saarländischen Radverkehrsplans angekündigt.

Die zunehmende Nutzung des Fahrrads im Alltag erfordere ein besonderes Augenmerk auf den Ausbau der Radwege in Kommunen. Der touristische Radverkehr im Saarland verfüge bereits über eine gute Infrastruktur; nun sei es geboten, Lücken im Radverkehrsnetz zu schließen. Auch müssten die geänderten Regelwerke in die Planung mit einfließen.

„Seit diesem Jahr wird verstärkt der Fokus auf den Radverkehr innerhalb der Verkehrsplanung gelegt, was sich auch in einer personellen Aufstockung und einer neuen Organisation in diesem Bereich ausdrückt. So wollen wir zukünftig immer Rad- und Gehwege mitdenken, wenn Straßen überplant oder neugeplant werden und dadurch dem Themenkomplex eine höhere Bedeutung innerhalb des LfS zumessen“, meint Werner Nauerz, Leiter des Landesbetriebs für Straßenbau.

Bisher weisen die Radverkehrsanlagen an Bundes- und Landstraßen im Saarland eine Länge von 601 km auf. Dies entspricht einem Ausstattungsgrad von rund 34 Prozent. Nicht alle dieser Radverkehrsanlagen sind in einem tadellosen Zustand, es gibt große Unterschiede hinsichtlich Qualität und Ausbaubreite. Ministerin Rehlinger kündigte bei der Online-Konferenz an, Missstände in den nächsten Jahren durch Ausbau- und Instandsetzungsmaßnahmen gezielt gemeinsam mit den Kommunen zu verbessern.

Ob zu diesen Maßnahmen auch die Lückenschlüsse der Radwege zum Nachbarland Rheinland-Pfalz gehören? Wir in Zweibrücken wie auch die Einwohner von Einöd und Kirrberg würden uns jedenfalls über jede Verbesserung in dieser Richtung freuen.

Weitere Informationen gibt es auf https://www.fahrrad.saarland

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