Baulich von der Straße getrennte Radwege bringen Menschen zum Radfahren

Eine interessante Studie kommt aus Großbritannien. Dort hat die Versicherung "Liverpool Victoria General Insurance" eine Untersuchung durchgeführt, die zu eindeutigen Ergebnissen geführt hat.

• Fast jeder dritte Brite (30%) sagt, dass ihn eigene Radwege dazu motivieren würden, mehr oder überhaupt erst Rad zu fahren.
• Jeder zwanzigste Radfahrer war in den ersten sechs Monaten nach dem Erwerb eines Fahrrads in einen Zusammenstoß verwickelt.

Die Angst vor Zusammenstößen ist in der Stadt verbreiteter als auf dem Land. So wird von 55% der Briten ein Verkehrsunfall als größtes Risiko beim Radfahren betrachtet. In den Städten steigt dieser Wert sogar auf 63%.

Eigene Radwege und Radspuren werden von den Befragten demnach als bester Schutz gegen Verkehrsunfälle angesehen.

Auch wenn die Briten sich manchmal von den Kontinentaleuropäern unterscheiden: In diesem Punkt darf man die Ergebnisse dieser Untersuchung gerne auch auf Deutschland übertragen.

Quelle: https://www.lv.com/about-us/press/cycle-lanes-could-get-15-7-million-brits-on-their-bikes-as-fear-of-collision-tops-cyclists-concerns