Radfahren in Zweibrücken

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Miteinander geht es besser

Samstag, 9. Mai 2020

Regionale Qualität statt Massentierhaltung - die Eier

(c) Timo Klostermeier / pixelio
Eier aus dem Supermarkt haben eine bewegte Geschichte. Das kann man getrost wörtlich nehmen. Denn auf jedem Ei muss angegeben werden woher es stammt. Schaut man dann nach findet man massenhaft Eier, die über viele hundert Kilometer aus Massenhaltung zu uns transportiert wurden.

Überhaupt die Massenhaltung: Man hat ja schon genügend Beispiele dafür im Fernsehen gesehen. Da wendet man sich mit Grausen ab.

Wer aber etwas dafür tun will dass auch Legehennen artgerecht gehalten und Eier lokal produziert werden, dem empfehle ich eine kleine Radtour nach Mörsbach. Zum Bannsteinhof. Dort kann man zu fast jeder Tages- und Nachzeit Eier kaufen, deren Produzentinnen gleich nebenan im Freien scharren und picken und deren Ernährung nicht von der Futtermittelindustrie, sondern vom Nahrungsangebot des Bodens und der Produkte eines Biobauern bestimmt ist.

Den Eiern merkt man es an, vor allem schmeckt man es. Und daher nehme ich gerne in Kauf, dass Mörsbach (zusammen mit Wattweiler) der Stadtteil Zweibrückens ist, der am schlechtesten mit dem Fahrrad zu erreichen ist.

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