Radfahren in Zweibrücken

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Miteinander geht es besser

Freitag, 8. Oktober 2021

Genug von den schrillen Radlertrikots?

Die Figur gibt es eigentlich nicht mehr her, und dennoch: Der Mann quetscht sich in die hautenge Radlerhose, darüber das neongelbe Trikot, das selbst die kleinste Speckrolle schonungslos der Öffentlichkeit präsentiert. Muss das sein?

Gibt es denn keine funktionale und dennoch elegante Bekleidung für die Radfahrenden, die auch dem nicht ganz so durchtrainierten Menschen passt und dabei gut aussieht?

Im durchschnittlichen Fahrradgeschäft außerhalb der Ballungsräume findet man leider nur die üblichen dem Rennsport abgeschauten Trikots, in der ich selbst auch aussehe wie eine frisch gebrühte Knackwurst in der Pelle. Doch glücklicherweise gibt es auch Alternativen:

Sportliche und dennoch elegante Bekleidung gibt es bei Café du Cycliste oder bei Rapha. Noch unauffälliger sind die wunderbaren Jeans für Sport Treibende von Alberto. Im Büro auftauchen kann man auch mit den Hosen und Shirts von Sigr aus Schweden. Auch VAUDE bietet nicht nur bei Jacken gute ansehnliche Alternativen zum üblichen Einheitslook. Selbst beim Zubehörhersteller SHIMANO finden sich in der Serie Bike Style durchaus alltagstaugliche Hosen, Jacken und Shirts, die man selbst dann tragen kann, wenn die Zeiten des Waschbrettbauchs längst vergangen sind.

Sie muss also nicht sein, die Knackwurst auf Rädern. Bleibt zu hoffen, dass sich manch eine(r) bei der Bekleidung auf dem Rad anders orientiert als bisher. Das Auge wird sich freuen.

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