Radfahren in Zweibrücken

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Miteinander geht es besser

Donnerstag, 3. Dezember 2020

Studie der Unfallforschung der Versicherer zur Sicherheit des Radverkehrs

In einem 2-seitigen Dokument beschäftigt sich die Unfallforschung der Versicherer (UDV) mit dem Thema, wie sicher Radfahrende im Vergleich von Dänemark, den Niederlanden und Deutschland sind.  

Dabei kommen die Unfallforscher zu dem Schluss, dass das Radfahren in unseren beiden Nachbarländern Dänemark und Niederlande nicht unbedingt weniger gefährlich ist als bei uns.

Allerdings erkennen die Autoren auch, dass zum Einen die unterschiedliche Erhebung der Unfalldaten in den drei Ländern einen Vergleich sehr schwer macht, andererseits aber auch nur Unfälle mit getöteten Radfahrenden erfasst und zum Dritten die Dunkelziffer bei den Unfällen mit Fahrrädern sehr hoch ist.

Hier deshalb der Link zur den Unfallforschern der Versicherer, in dem sie ihre Studie zum Herunterladen anbieten und selbst feststellen, dass es eine sehr viel tiefer gehende Analyse der Unfallzahlen bräuchte, um deutliche und ausreichend sichere Aussagen treffen zu können.

Was auf jeden Fall unstrittig ist, ist die tägliche Verkehrsleistung der Radfahrenden: Die ist in den Niederlanden fast doppelt so hoch wie bei uns. Ebenso ist auch die Häufigkeit der Nutzung des Fahrrads als Verkehrsmittel der Wahl sehr viel höher als in Deutschland.

Es bleibt den Unfallforschern also ganz viel Raum, eigene Untersuchungen anzustellen, wie man den Verkehr für Radfahrende sicherer machen könnte.

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