Radfahren in Zweibrücken

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Mittwoch, 8. April 2020

Handel: Radler sind die umsatzstärkeren Kunden

Radfahrende sind die besseren Kunden

Quelle/Source [´www.flyer-bikes.com | pd-f´]
Noch immer herrscht unter den meisten innerstädtischen Händlern der Glaube vor, dass nur Autofahrer gute Kunden seien. Damit begründen sie immer wieder ihre Forderungen nach kostenlosen Parkplätzen möglichst vor ihren Läden.


Mit dieser Vermutung räumt eine Untersuchung der Eurepean Cyclist Foundation (ECF) auf. Sie zeigt ganz klar dass weltweit Kunden mit dem Rad mehr Geld in die Kassen der Händler spülen als die Kunden die mit dem Auto vorfahren.

Die Kernaussagen der Untersuchung sind:


  • Kunden, die mit dem Fahrrad kommen, geben mehr Geld aus als Kunden, die mit dem Auto kommen. Zwar geben die Autofahrenden mehr Geld je Besuch aus, aber sie kommen deutlich seltener in die Geschäfte. Außerdem bevorzugen Radfahrende lokale Einkäufe und sie sind die treueren Kunden.
  • Händler unterschätzen oft den Anteil ihrer Kunden, die mit dem Fahrrad kommen. Gleichzeitig überschätzen sie häufig den Anteil der autofahrenden Kunden.
  • Wenn eine Einkaufsstraße so umgebaut wird, dass sie mehr Platz für Radfahrende und weniger Platz für Autofahrende bietet, wird der Umsatzverlust bei den Autofahrenden mehr als ausgeglichen durch den Umsatzzuwachs durch die Radfahrenden.


Den vollständigen Bericht (in englischer Sprache) kann man hier nachlesen.

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